Filip L.
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Ein Armutszeugnis für das Bankwesen.
Seit Jahren wird bekanntlich mit dem persönlichen Kontakt gegeizt und auch diese halbgare Variante die wir dulden müssen wird jetzt nochmals gedrosselt.
Angeblich aufgrund der Coronapandemie.
Während man mit negativen Test‘s gemütlich dicht an dicht im Biergarten sitzen kann ist die Raiffeisenbank Zeller Land mit der Umsetzung von Hygienevorschriften hoffnungslos überfordert.
So überfordert, dass das Schließen der wenigen Filialen die noch übrig sind, die einzige Alternative zu seien scheint.
Wozu auch auf haben nicht wahr ? Geht ja schließlich nur um Finanzen.
So präsentierte sich die Filiale Zell und insbesondere die Dame die heute Morgen Dienst hatte von einer Seite die man nur wie folgt beschreiben könnte :
Ein Paradebeispiel von Servicetechnischem Abfall.
Nichtsahnend betrat Ich die Filiale um eine nicht unerhebliche Summe Geld einzuzahlen.
Sichtlich genervt und frech bemühte sich die Dame am Schalter nicht einmal mir in einem adequaten Ton zu erklären das seit Kurzem alle Filialen Dienstags und Donnerstags geschlossen sind.
Ich wurde an den Einzahlungsautomaten verwiesen.
Der Techniker der am Automaten nebenan arbeitete war so nett mir die Einzahlungsfunktion zu erklären.
Dafür hatte die Bankangestellte offenbar keine Zeit wo die Filiale ja anscheinend geschlossen und Sie im Stress war.
Nachdem Ich das Geld eingezahlt hatte, wollte Ich mich noch erkundigen wo man CHF zu EURO wechseln könne.
Daraufhin fragte der Techniker die Dame ob Sie denn Lust hätte meine Franken zu wechseln.
Diese entgegnete scharf mit einem wieder arg genervten und lautem „Nein!“.
Woraufhin mir jegliche Lust vergangen ist meine letzte Frage zu stellen.
Der Schritt komplett zu einer Onlinebank zu wechseln ist mir nach dem heutigen Fiasko sehr leicht gefallen, da hat man 10mal besseren Kundenservice zu jeder Tageszeit bei 0€ Kontoführungsgebühren…